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x p l z 3 . 4
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Copyright 1993 Rainer Klute
<klute@irb.informatik.uni-dortmund.de>
Das Programm xplz ist die elektronische Version des Postleitzahlenbuchs
der Deutschen Bundespost Postdienst. Die Quellen können Sie über anonymes
FTP von ftp.germany.eu.net aus der Datei
/pub/X11/misc/xplz/xplz-3.4.tar.gz kostenfrei beziehen. Zum Entpacken
benötigen Sie das ebenfalls frei verfügbare Programm gzip.
Xplz wurde in der Informatikrechner-Betriebsgruppe (IRB) der
Universität Dortmund entwickelt und ermöglicht Ihnen die bequeme
Konvertierung Ihrer Adreßbestände auf die neuen fünfstelligen
Postleitzahlen. Es bietet Ihnen gegenüber dem gedruckten
Postleitzahlenbuch folgende Vorzüge:
- grafische Benutzeroberfläche :-)
- Ermittlung von Postfachadressen (außer Großempfänger)
- aktuellere Daten, wenn auch nicht ohne Fehler
- Umstellung kompletter Adreßverzeichnisse im Stapelbetrieb
Benutzungshinweise zu xplz finden Sie in der Manualseite.
Voraussetzungen:
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Für die erfolgreiche Übersetzung und den Einsatz von xplz benötigen Sie:
- Motif 1.1.3 oder (besser) höher. Falls Sie kein Motif haben, können
Sie eine Variante für ASCII-Terminals generieren, die allerdings
nicht sonderlich bedienungsfreundlich ist.
- einen ANSI-C-Compiler. Ich habe xplz mit Hilfe von GCC 2.4.3
entwickelt (Optionen -ansi -pedantic).
- eine Sun-Workstation und SunOS 4.1.1. Wie zufriedene Benutzer
berichten, ist das Programm leicht auf andere Rechner zu portieren.
Entsprechende Unterstützung ist für Sun unter Solaris 2, für Silicon
Graphics sowie für DEC unter Ultrix 4.2a und OSF/1 vorhanden, von mir
aber nicht getestet.
- die Postleitzahldateien "umsda", "ortarda", "strada" und "pofada".
Auf der von der Postreklame vertriebenen CD-ROM stehen sie im
Directory "rohdat"; sie sind auch per anonymes FTP von diversen
FTP-Servern zu bekommen und belegen gut 80 MBytes. Außerdem arbeitet
xplz auch mit den speziell komprimierten Leitdateien "umsda.plz",
"ortarda.plz", "strada.plz" und "pofada.plz", die Sie aus demselben
Verzeichnis wie xplz selbst per FTP abrufen können. Diese Dateien
belegen nur noch knapp 10 MByte. - Zur Not arbeitet xplz auch ohne
"ortarda" bzw. "ortarda.plz"; nach historischen Ortsnamen können Sie
dann allerdings nicht suchen.
Achtung: Einige FTP-Server bieten die Leitzahldateien in einer
modifizierten Form an, die für xplz nicht geeignet ist. Wenn
Sie auf Nummer Sicher sein wollen, sollten Sie sich die
Dateien von ftp.germany.eu.net besorgen. Hier stehen neben
den oben erwähnten speziell komprimierten Leitdateien
sämtliche Originaldateien der Post (mit gzip komprimiert) im
Verzeichnis /pub/packages/plz.
Installation:
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1. Passen Sie die Datei XPlz.config an Ihre Konfiguration an. In dieser
Datei legen Sie fest, wo xplz die Postleitzahldateien suchen soll
(das läßt sich durch die Umgebungsvariable PLZDIR zur Laufzeit
überschreiben), ob Sie Motif besitzen oder nicht, und wo
gegebenenfalls Ihre Motif-Installation zu finden ist und - falls
nötig - welcher ANSI-C-Compiler die Übersetzung erledigen soll.
2. Die Übersetzung geschieht mit Imake. Führen Sie die folgenden
Kommandos aus:
xmkmf -a
make
make install
make install.man
Falls Sie OpenWindows verwenden, dürfte "xmkmf -a" nicht
funktionieren. Geben Sie statt dessen die Kommandos
xmkmf
make Makefiles
make includes
make depend
ein. Da OpenWindows 3.0 noch auf X11R4 basiert, können Sie zur
Übersetzung von xplz nur Motif-Versionen kleiner 1.2 verwenden.
Einschränkungen:
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In den Postleitzahldateien sind Fehler, die in manchen Fällen das
Herausfinden einer neuen Postleitzahl unmöglich machen.
Auch xplz selbst ist nicht fehlerfrei. Auf Grund der kurzen Zeit, die
zu seiner Entwicklung zur Verfügung stand und auf Grund der mutmaßlich
relativ kurzen Lebensdauer dieses Programms, habe ich mit erspart, die
Benutzeroberfläche hinreichend ausgefeilt zu gestalten. Ich hoffe aber,
daß xplz trotz dieser Einschränkungen ein nützliches Werkzeug zur
Umstellung auf die neuen Postleitzahlen darstellt.
Erstellen der .plz-Dateien:
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Die speziell komprimierten .plz-Dateien können Sie mit Hilfe des
mitgelieferten Programms plzip selbst erstellen. Dieses Programm wird
während der Übersetzung im Unterverzeichnis libzip erzeugt. Nehmen Sie
dieses Directory in Ihren PATH auf und geben Sie folgende Kommandos ein:
plzip -r 100 -l 9 pofada pofada.plz 1 8
plzip -r 100 -l 9 umsda umsda.plz 1 8
plzip -r 100 -l 9 ortarda ortarda.plz 1 8
plzip -r 100 -l 9 strada strada.plz 1 8 17 8
Die Komprimierungsgüte liegt nur sehr knapp unterhalb der von gzip
gepackten Dateien. Durch die Kommandos
plzip -d pofafa.plz pofada
plzip -d umsda.plz umsda
plzip -d ortarda.plz ortarda
plzip -d strada.plz strada
lassen sich die unkomprimierten Originaldateien wiederherstellen.
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